Seit Jahrzehnten leide ich wohl unter PMDS-die prämenstruelle dysphorische Störung aka die sehr böse große Schwester der PMS. Seit fast 7 Jahren versuche ich sehr aktiv dagegen etwas zu unternehmen. Vor 4 Jahren wagte ich den Schritt und erzählte euch von diesem Monster in meinem Gehirn, denn ja genau das ist es. Ich wollte Gleichgesinnte treffen oder aber Hilfe finden denn auch heute noch, gibt es wenig Ärzte in unserem Land, die sich damit auskennen und das obwohl PMDS im Mai 2019 endlich eine eigene ICD Klassifizierung erhalten hat. Man wird als Betroffene immer wieder von Hinz zu Kunz geschickt, mit verschiedensten Medikamenten versorgt oder aber im schlimmsten Fall, abgetan mit den Worten „Jetzt stellen sie sich nicht so an“.
Im September 2016 nach vielem hin und her überlegen, entschied ich mich euch von meiner Erkrankung PMDS zu erzählen.Jahrelang schleppte ich das bereits mit mir rum und wollte euch teilhaben lassen aber auch ganz eigennützig, Gleichgesinnte und/oder Hilfe finden.
Bis heute bekomme ich unzählige Nachrichten, Kommentare und E-Mails von Betroffenen. In den Kommentaren unter dem 1. Beitrag erzählen alle Frauen von ihren Versuchen eine Lösung gegen dieses Monster zu finden.
Schon lange wollte ich euch erzählen wie es weiterging mit mir und meiner PMDS.
Nun ist mein Wochenbett vorbei und ich erzähle euch ein wenig davon. Wie wahrscheinlich jede Schwangere habe auch ich zum Ende der Schwangerschaft die Bestände aufgefüllt. Was brauche ich im Wochenbett und was braucht das Baby.
Ich rede nicht von Erstausstattungen sondern eher von Dingen wie Binden für den Wochenfluss, Stilleinlagen und einem Thermometer. Was es da alles noch so gibt, war mir gar nicht bewusst.
Als Kerstin mich anschrieb ob ich Lust hätte, die Wochenbettbox auszuprobieren da war ich natürlich sofort angetan davon.
Guten Morgen ihr Lieben,
noch 6 Tage und der Heiligabend ist da. Ich hoffe ihr habt alles beisammen und könnt die letzten 2. Wochen des Jahres nur noch ohne Stress genießen. Heute ist der vorletzte Montag des Jahres und auch die allerletzte Montagspost des Jahres.
Zwischen den Jahren ist ja bei fast jedem nochmal eine Zeit der Veränderung. Man geht in sich und sieht was war und was kommen wird. Mein heutiger Gast ist diese Metamorphose auch durchlaufen aber bezüglich ihres Blogs.
Ich freue mich, dass Regine von Raiseandshine euch und mir genau darüber und vieles mehr erzählt und somit einen schönen Abschluss für das Jahr an sich und meine Montagspost bietet.
Ja da stehen wir nun, kurz vorm Ende meiner 2. Schwangerschaft. Monatelang haben wir dem entgegengefiebert. Ein turbulentes Jahr inklusive einer turbulenten Schwangerschaft.
Ich habe mehr denn je gejammert, mehr denn je gelegen und vor Allem, mehr denn je meinen Körper spüren gelernt.
Ja wie ist es denn nun das 3. Trimester?
Die Meisten würden wohl behaupten, es ist das beschwerlichste Trimester. Da für mich alle Trimester sehr anstrengend waren, kann ich das nur teilweise bestätigen aber ich liste mal auf was mir aufgefallen ist.