Ich liebe Jahresrückblicke. Überall liest man Sie. Überall spürt man es. Unser Gehirn scheint nicht nur eine biologische Uhr für die Fortpflanzung zu haben, sondern auch eine Art geistige Zeitmaschine, die pünktlich kurz vor Neujahr 365 Tage im Zeitraffer zurückreist und innehalten lässt.
Der Beitrag enthält Werbung da ich eine Marke benenne. Wir haben unseren Urlaub selber bezahlt aber ich muss das trotzdem hinschreiben.
Seit Jahren versuchen uns Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen zu bequatschen, dass wir doch endlich mal in einen CenterParcs Park fahren sollen.
Wir haben uns bis jetzt strikt geweigert. Wir haben immer mal geschaut aber es gab keinen in der Nähe und viele Parks sind einfach auch schon sehr alt und für uns rechtfertigt das dann den Preis nicht.
Naja ich sagte ja gerade bis jetzt. Denn vor 4 Monaten eröffnete ein niegelnagel neuer Centerparcs Park und das im Allgäu.
Für die unter euch, denen CenterParcs rein gar nix sagt. CenterParcs sind Ferienparks, die es in vielen Teilen Deutschlands aber auch in England, Belgien, Holland oder Frankreich gibt.
Letztes Jahr haben wir das erste Mal in unserem Leben einen Wohnmobil gemietet und sind damit nach Genua gefahren und hatten einen unglaublichen Urlaub.
Ich hatte riesige Panik vor diesem Urlaub, da ich nicht so der Camper bin. Ich dachte, ich benötige 4 feste Wände, ein eigenes Bad und mehrere Räume um einen schönen Urlaub zu haben. So machte ich natürlich die Pferde verrückt und war total negativ eingestellt. Umso mehr war ich überrascht, wie wunderschön Urlaub auf dem Campingplatz ist.
Im 3. Teil zeigte ich euch ja die schönsten Strände, die wir besucht haben. An genau diesem Tag haben wir aber noch einen unglaublichen Ort auf Sardinien entdeckt und damit startet der 4. und letzte Teil unserer Sardinienreise, denn das kann ich euch einfach nicht vorenthalten.
Am Mittwoch wollten wir einfach nochmal los und etwas entdecken und das haben wir auch gemacht. Wir sind wieder Richtung Süden gefahren in die Region Carbonia-Iglesias. Die könnt ihr euch merken, da dort viele schöne Städtchen, Strände und allerhand Kultur zu sehen sind.
Guten Morgen ihr Lieben,
wir sind ja im Moment auf Sardinien und haben schon so einiges erlebt. Was bisher geschah könnt ihr gerne hier nachlesen und dann geht unser Krimi in der Notaufnahme von Cagliari weiter….
Auf dem Weg zur Notaufnahme findet ihr die Notaufnahme für Kinder. Es ist ein Raum der schön bunt eingerichtet ist. Dort ist eine Tür und eine Klingel. Jap und da standen wir und haben über einen Übersetzer noch schnell nachgelesen was Fieber(Febbre auf italienisch) heisst und den Stich gezeigt.
Ein paar Minuten später durfte der Prinz mit mir hinein. Dort wurden dann alle unsere Daten erfasst.
Der Prinz wurde sichtlich unruhiger, was ich wirklich verstand.
Es war wie ein De ja Vu das wir beide nicht so schnell erwartet hatten. Nach gefühlten 30 Minuten mussten wir wieder raus und warten. Aber nicht lange und ein junger Arzt der englisch sprach holte uns wieder rein.
Mein Mann musste draussen warten. Das war ok. Sie fragten uns höflich ob nur ein Erwachsener mit reinkommen kann. Auf englisch erklärte ich dann alles soweit und erzählte auch von der Op. Es war eine Ärztin und ein Arzt und sie kümmerten sich rührend um den Prinzen, der wirklich Angst hatte.