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Mein Mann meinte vor einigen Monaten zu mir, dass ich eine Diagnosen-Sammlerin sei. Wir lachten zusammen darüber aber eigentlich ist es auch traurig. Denn ja es stimmt. Ich sammle Diagnosen wie andere Briefmarken und so kam es, das mein lang gehegter Verdacht wahr wurde.
Ich leide neben der PMDS auch an Hashimoto. Hashimoto ist eine Autoimmun-Erkrankung der Schilddrüse. Diese ist chronisch entzündet und damit gibt es unzählige mehr Entzündungen und Probleme im ganzen Körper.
Eine meiner Stärken ist es, mir in kurzer Zeit unglaublich viel Wissen zu bestimmten Themen anzueignen. Also begann ich alles zu Hashimoto und den Vorgängen in meinem Körper, aufzusaugen. Ich kann sehr schnell lesen und machte mir viele Notizen. Auf Ärzte kann man auch bei diesem Thema nicht wirklich zählen. Sie erhöhen die Hormonzufuhr und sagen:“ Damit kann man gut leben.“ Ich merkte bei meinen Recherchen sehr sehr schnell, dass es absolut nicht einfach ist, damit gut zu leben.

Wut ist ein starkes Gefühl. Ich würde behaupten es ähnelt der Liebe. Beides kommt ohne das man es erwartet und schlägt dann ordentlich zu.
Wow ist das lange her, dass ich euch geschrieben habe aber naja die Pandemie hält uns alle im Griff und eigentlich gibt es dann auch gar nicht viel zu erzählen. Der Alltag plätschert so vor sich hin und wir alle gehen unseren Betätigungen nach. Ich bin inzwischen geimpft und sehr glücklich darüber, den im Gegensatz zu einigen anderen Menschen habe ich eine tierische Angst, an diesem Corona zu erkranken oder aber es an meine Kinder weiterzugeben.
Dieser Satz hat eine so tiefe Bedeutung wenn man an einer oder mehreren psychischen Erkrankungen leidet.