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Gedanken

Ich und So

Was bleibt, ist die Trauer

27. Februar 2017

Trauer-bleibtVor vielen vielen Jahren verlor ich meine kleine Schwester und hatte nur eine kleine Ahnung davon, was Trauer bedeutet. Ich war einfach zu jung. Ich schützte mich indem ich mit ihr im Himmel sprach. Jedes Jahr wurde die Trauer mehr und die Gespräche weniger.

Die Trauer übermannte mich und die Erinnerung verblasste.

Die Trauer blieb übrig.

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20 Tatsachen über

20 Tatsachen über eine Working Mom

19. Januar 2017

20 Tatsachen über Social Media

Guten Morgen meine Lieben,

es ist soweit. Unsere Reihe 20 Tatsachen über startet in die 3. Runde und wir freuen uns sehr, dass ihr uns das ermöglicht. Ja ihr, denn ohne eure Lust hier mitzumachen, wären wir nicht so weit gekommen.

Gemeinsam haben wir bereits viele tolle Themen unter die Lupe genommen und heute gehts bei mir los und in 2 Wochen dann bei Jessi weiter. Wir behalten den 14 Tage Rhythmus bei und ihr schreibt uns einfach, wenn ihr Lust habt dabei zu sein.

Aber nun zu meiner wundervollen Gästin. Diese Gästin würde ich ganz unverfroren sogar eine Freundin nennen, denn das ist Sie für mich. Die Rede ist von meiner lieben Marsha. Wir trafen uns und da stimmte einfach alles. Ich find Sie total spitze und spätestens im Mai sehen wir uns endlich wieder(hoffentlich aber schon früher)

Marsha-working-momMarsha bloggt bei Mutter & Söhnchen, ist Mama von 2 Jungs, arbeitet viel und hat einen ganz außerordentlichen Geschmack bei Klamotten wie ich finde. Nun aber genug der Schmeicheleien. Legen wir los mit

den 1. 20 Tatsachen über im Jahr 2017 und heute gehts um Marsha und das Leben als „Working Mom“

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Ich und So

Mit dem Herzen sehen und damit leben

18. Januar 2017
mit dem Herzen

mit dem Herzen sehen und damit leben

Ich bin so ein Mensch- ich sehe, lebe und spreche mit dem Herzen.

Obwohl ich ein sehr sehr kopflastiger Mensch bin, trage ich mein Herz auf der Zunge.

Das ist nicht vernünftig, souverän oder durchdacht- es ist spontan, heftig und emotional.

Der Kopf schaltet sich meist erst ein wenn das Gedachte und Gefühlte gesagt ist.

Ja und dann liest man die Worte und Meinungen anderer. Ich lasse Revue passieren, ich lasse es auf mich wirken und mein Herz erneut sprechen.

Irgendwann nach vielen Worten und Meinungen hat mein Herz keine Lust mehr. Es macht die Schotten dicht und zieht sich zurück. So ist das mit dem Herzen.

Es versucht die kleinen Risse, die entstanden sind zu reparieren. Das dauert manchmal länger, manchmal klappt es nie und ab und zu reißen die Wunden wieder auf.

Es entsteht ein Kreislauf.

Der Kreis schließt sich irgendwann.

Man gewinnt Erkenntnisse, wächst daran, lernt neue Seiten an sich selbst- mal schneller oder mal langsamer.

Ich werde immer bewusster mit mir und zu mir. Ich reagiere noch nicht schnell genug denn die Zunge und das Herz sind meist noch schneller aber es wird.

Ich gebe das Tempo vor. Ich entscheide mal bewusst mal unbewusst wann es wieder Zeit ist an sich zu arbeiten.

Das machst nicht Du oder Du, das mache ich mit mir selber.

Unsere Wege kreuzen sich während dieser Zeit? Ja das Leben gibt dies vor.

Der Kreislauf, den ich und auch jeder andere Mensch für sich durchläuft, kreuzt immer andere Kreisläufe.

Dann gibts auch öfters mal Schnittstellen. Die sind selten kompatibel, wenn so viele Komponenten aufeinander treffen.

Es gibt verschiedene Wege, diesen Schnittstellen zu begegnen. Aber vor Allem gibt es keine falschen Wege.

Denn der Weg ist eigentlich das Wichtigste. Das Ergebnis mag für jeden anders ausfallen aber den Weg dahin bestreitet jeder für sich.

Worauf ich hinauswill mit meinen umschmeichelnden komplizierten Worten. Das Leben besteht nicht nur aus Flausch und alles ist so schön.

Das Leben besteht auch nicht nur aus Dreck und alles ist Scheisse.

Wer sich aber im Moment wie fühlt und wie derjenige es im nächsten Moment zeigt – das kann niemand verbieten oder gar anzweifeln.

Ich hocke nicht im Herz oder Gehirn eines anderen Menschen- wir erahnen nur was wirklich in einem vorgeht.

Sprechen, streiten, schreien, fluchen und gestikulieren kann, darf und soll jeder so handhaben wie er will.

Du willst dich nicht daran beteiligen? Musst Du nicht. Du willst Austausch aber zu deinen Bedingungen? Das kann nicht funktionieren, es sei denn es handelt sich um ein Selbstgespräch.

Manipulation, Lügen und verdrehte Wahrheiten gibt es besonders im Netz in Hülle und Fülle. Jeder nimmt Sie anders wahr.

Es sind kurze Momente die wir erleben, vor einem Bildschirm, mit einer gewissen eigenen Stimmung, die nie gleich sein kann.
Wir sammeln Erfahrungen, Anti- und Sympathien- wir vertrauen auf uns oder Vertraute.

Wir mögen, lieben oder tun es nicht und weißt du was- ich muss nicht jeden mögen- und ich muss auch nicht so tun.

Es gibt keinen Kodex der besagt, seid solidarisch miteinander egal was kommt.

Netzwerke haben einen großen Vorteil- man kann Sie sich zurecht bauen und mit Menschen füllen, die einem gefallen, die einem was Gutes geben oder den Horizont erweitern, mit denen man streiten und diskutieren kann- und danach ist kein verbaler Krieg ausgebrochen.

Wem ich nicht passe, wem meine Wörter oder mein Dasein nicht passen, dem steht es immer frei mir das zu sagen, zu schreiben oder eben mich zu ignorieren und zu blockieren, dasselbe gilt für mich, euch gegenüber.

Ich lasse mir aber nicht verbieten, worüber ich rede und wenn ich sage Du bist scheisse- dann ist es mein Gefühl und mein Recht es zu sagen.

Den Umgang damit musst Du beherrschen oder lernen.

Kritik ist nicht unser Ding- wir tun alle so als ob wir fähig sind, Sie anzunehmen und in etwas Positives zu verwandeln.

Mein Herz bekommt sofort einen Riss aber es liegt an mir, wie ich ihn repariere und nicht am Gegenüber.

Die Beschaffenheit meines Herzens ist eben nicht mehr ganz so robust aber auch das ist mein Problem.

Wahrheiten, Meinungen, Wörter und Ansichten sind oft unbequem aber eben auch vielfältig.

Immer anderen Menschen vorschreiben zu wollen wie sie was zu wem sagen oder wie sie das fühlen sollen, ist ermüdend, anmaßend und unangemessen.

Die Krux dabei ist aber- das ich vorschreiben will, das mir das keiner vorschreiben soll.

Und da schließt sich der Kreis.
Fasst euch an eure Nase, seid Mensch, bleibt vielfältig, bleibt anmaßend und unangemessen
ABER

dann lebt, über- und versteht auch das Ergebnis.

Ich bin für eine gepflegte Streitkultur solange ich eben dafür bin und mit dem Herzen auf meiner Zunge umgehen kann.

Jeder entscheidet das für sich selbst.
Eure Glucke

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Ich und So

KURZGEBLOGGT-Vergiss es nicht oder doch?

13. Januar 2017

Liebe_trotz_Marotten

Schon lange versuche ich bestimme Dinge aus meiner Vergangenheit zu vergessen.

Schon lange versuche ich mich an gewisse Dinge aus meiner Vergangenheit wieder zu erinnern.

Schon lange denke ich darüber nach, Hypnose zu versuchen um herauszufinden an welchen Punkt ich zurück muss.

Schon lange denke ich darüber nach, mein Gehirn umzupolen um z.B. mit meiner Schwester nur das Positive zu verbinden.

Schon lange denke ich darüber nach, wie es wäre, wie ich wäre, wenn all meine Gedanken der Wahrheit entsprechen würden.

Wie wäre ich denn dann?

Wie würde mein Leben heute aussehen, wenn ich vielleicht keine psychischen Erkrankungen hätte?

Wie wären meine sozialen Kompetenzen wenn ich nicht hochsensibel wäre?

Wo würde ich leben und mit wem, wenn ich in zwischenmenschlichen Beziehungen, sei es platonisch oder mit körperlicher Liebe, nicht immer solche Schwierigkeiten haben würde?

All diese Fragen stelle ich mir so oft aber als ich diesen Trailer hier sah wurden Sie wieder präsent wie nie. Ich habe den Film noch nicht gesehen aber es geht darum, das er durch die Trennung von der Liebe seines Lebens so am Ende ist, das er darüber nachdenkt, es ihr gleichzutun und sein Gehirn so zu bearbeiten, das er Sie vergisst.

Nur muss er dafür alles nochmal rückwärts durchlaufen-auch die schönen Momente. Schafft man das? Sollte man das mit seinem Gehirn machen?
Das Leben ist einem vorbestimmt. Man bekommt nur Aufgaben die man lösen kann?

Ist das wirklich so? Wieso fühlt es sich nicht so an, als ob alles lösbar wäre? Welcher Preis ist denn noch gerechtfertigt, den man zahlen muss? Dieses Leid, das man als Mensch erleben muss, kann doch keine (er)tragbare Last sein oder?

Ist die Antwort so einfach? Kann ich mein Gehirn einfach umpolen und dann bin ich wieder frei? Frei von Vorwürfen? Frei von Zerwürfnissen? Frei von Ängsten aller Art?

Ich habe keine Antworten auf all meine Fragen aber wenn ihr eine habt dann immer her damit.

Eure Glucke

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Ich und So

(K)Ein Plan

30. Dezember 2016

12v12-nov-gluckenselfie

2016 ist fast vorbei und wie wir es zu finden haben, wird ja gerade ausführlichst besprochen. Ich ließ mein Jahr ja bereits Revue passieren und wie die Anderen es finden, ist immer spannend und meist sehr berührend.

Persönlich angegriffen fühle ich mich weder von Himmel-Hoch-Jauchzend- Rückblicken, noch von dramatisch-traurigen.

Jeder empfindet es auf seine Weise und wer sagt es ist Scheisse- der darf das auch.

Nun zu 2017. Auch hier sprechen alle von Plänen, Vorsätzen und Ereignissen, auf die sich alle freuen. Wenn ich an nächstes Jahr denke, dann sehe ich noch nix.

Ich bin planlos. 

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