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Depression

Ich und So

Therapie online?-Ja mit Selfapy

3. November 2016
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Bildrechte Selfapy

Guten Morgen ihr Lieben,

wir ihr ja wisst ist mir wichtig die Depression und alles was dazu gehört, zu zeigen. Nicht nur zu zeigen sondern viel mehr zu zeigen, dass Menschen mit Depressionen nicht böse oder kaputt sind. Wir sind „normal“. Wir leben unser Leben wie viele Andere auch. Wir können meist sogar sehr gut „verstecken“ wie es in uns aussieht. Ein geregelter Alltag gibt uns Durchhaltevermögen. Liebe Menschen um uns rum geben uns Kraft weiterzumachen.

Erfolgserlebnisse lassen uns auch lächeln. Wir können extrem lieben und extrem leiden.

Dennoch werden wir und die Erkrankung DEPRESSION in der Gesellschaft immer noch tabuisiert.

Oder genau deswegen? Sätze wie „So schlecht kanns dir ja nicht gehen.“ oder „Du hast ja nur keine Lust mehr zu arbeiten.“ zeigen die nicht vorhandene Akzeptanz, allen voran die Politik, die Krankenkassenverbände und Ärzte.

Aber es gibt Sie die Menschen, die helfen wollen. Die sehen wo die Stellschrauben verändert werden müssen um Fortschritt zu bringen.

Wisst ihr, meine Therapeutin macht seit über 4 Monaten eine Auszeit. Ich bin seit 4 Monaten ohne Therapie. Sie war nicht wirklich besorgt, das ich vielleicht nicht zurecht komme in den 4 Monaten. Es gibt schlicht weg keinen Ersatz.

Neupatienten warten teilweise bis zu einem Jahr auf einen Therapieplatz, bis dahin werden Sie vielleicht mit Medikamenten behandelt oder immer wieder notdürftig mit 10Minuten Gesprächen über Wasser gehalten. Mich macht das wütend und traurig.

Zufällig las ich einen interessanten Artikel in einem Magazin über eine Therapie die man online machen kann. Schirmherrin Nina Bott(ehemalige GZSZ- Darstellerin) gab ein Interview über Depressionen. Ich wurde so neugierig, dass ich die Gründerin von Selfapy fragte ob ich Sie interviewen darf.

Ich musste keine 6Monate warten bis ich eine Antwort bekam. Nora war unglaublich lieb und beantwortete sofort alle meine Fragen und ich bin gespannt was ihr dazu sagt.

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Ich und So

PMDS-das Monster in meinem Gehirn

4. September 2016

PMDSLange habe ich überlegt über dieses Thema, diese Krankheit zu schreiben. Sehr sehr persönlich ist doch genau diese. Schon einmal wagte ich es und schrieb über meine psychische Erkrankung. Ich erhielt viel Zuspruch von euch aber auch viel Kopfschütteln in meinem Umfeld/Familie. Zu offen, zu persönlich. Wenn das Arbeitgeber lesen. Das waren Argumente-die ich verstehen kann.

Jedoch bin ich gegen eine Tabuisierung von psychischen Erkrankungen. Wir Betroffenen sind nicht schuld, bekloppt oder Psychos. Wir sind krank und ja, es ist eine oftmals unsichtbare Krankheit auf den 1. Blick jedoch auf den Zweiten, ist Sie es ganz und gar nicht.

Heute möchte ich über eine Teilerkrankung des großen Ganzen in meinem Gehirn sprechen. Eigentlich ist diese Teilerkrankung sogar der schlimmste Part-

PMDS-das Monster in meinem Gehirn

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Ich und So

Die Depression – Das Miststück

9. März 2016
depression

Depression Einsamkeit Vorwürfe SelbstzweifelDie Überschrift lässt schon tief blicken. Die Depression ist kein fast unsichtbarer Wegbegleiter mehr. Die Depression erfasst immer mehr Menschen und das auch immer heftiger. Das einzig Gute daran ist, das immer mehr Menschen sich trauen darüber zu reden. Man versucht die Tabumaske zu entfernen indem man seine Gefühle offenbart. Jedoch gibt es immer Menschen und Momente die man schützen möchte. Heute habe ich einer Gastschreiberin einen Platz auf meinem Blog gegeben, um über ihre Depression und ihren Leidensweg auf sehr gefühlvolle Art zu schreiben.

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Ich die Glucke

Das nicht enden wollende Wochenbett

20. Januar 2015
Liebe Wochenbett

Wochenbett

Die liebe Andrea hat einen ganz wundervollen und sehr ehrlichen Artikel geschrieben.

Inhaltlich geht es um die erste Zeit nach der Geburt, das Wochenbett. Meine liebste Passage:

“ …ich würde mich in die Claus Hipp Mutter auf der Blumenwiese mit sanftem Lächeln und strahlend weißem Sommerkleid verwandeln.Aber hier saß ich. Die Wiese war mein Wohnzimmer, das Blumenmeer ein Haufen vollgerotzheulter Taschentücher und abgesehen von meinem Hintern passte ich mit diesem abstrus großen Busen in kein einziges meiner Sommerkleider.“

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