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Familie

20 Tatsachen über

20 Tatsachen über Essential Unfairness als Großfamilie

2. September 2015
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Essential Unfairness- Großfamilie

Huhu meine Lieben,

bevor wir loslegen möchte ich noch schnell die Gewinnerin des Thai-Kochbuches bekanntgeben. Trommelwirbel:

Petra, herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen. Du hast bereits Email von mir.

Wir haben Bergfest und 20 Tatsachen über- Mittwoch. Heute ist meine Lieblingsbloggerfamilie zu Gast. Hier stellte ich Sie euch schon vor und heute konnte ich Sie erneut für mich gewinnen.

Ich bin ja sehr sehr neugierig und deshalb wollte ich natürlich von Saskia und ihrer Familie wissen, wie es sich so in einer Großfamilie lebt. Ja und wow es ist der Wahnsinn was euch gleich erwartet.

Habt viel Spass.

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Ich und So

Mit 30 geht das Leben erst richtig los

23. August 2015
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Ich bin jetzt 32 Jahre alt und fühle mich allein vom Alter her gesehen, pudelwohl.

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Früher,  gab es immer solche Meilensteine. Der 1. war für mich, der 16. Geburtstag. Es war nämlich so, dass die Disco in die ich ging, ab 16 einen Bereich hatte, in den ich unbedingt wollte. Da waren alle süßen Jungs und meine Freunde, die bereits 16 waren. Pech war nur, dass 2 Wochen vor meinem 16. Geburtstag die Disco ihre Pforten schloss. Shit happens!!!
Das nächste Highlight, war natürlich der 18. Geburtstag. Die Volljährigkeit. Endlich machen können was man will, egal was die Eltern sagen. Der Spruch:“ Solange Du deine Füße unter unserem Tisch hast, machst Du was wir sagen“, der zog nicht mehr. Ihr glaubt mir vielleicht nicht, aber  ich weiß nicht mehr, was ich an meinem 18. Geburtstag gemacht habe. Unglaublich oder? Wenn jemand weiß, was ich gemacht habe, immer her mit den Erinnerungen.
Dann kam die große 21. Irgendwie nochmal eine erweiterte Volljährigkeit. Ich lebte inzwischen seit 2 Jahren, über 400km weit weg von zu Hause und fand mich sehr erwachsen. Ich lebte mit meinem damaligen Freund, in unserer 1. gemeinsamen Wohnung, gingen Vollzeit arbeiten und lebten ein ziemlich spießiges Leben. Ich glaube wir waren an meinem Geburtstag essen. Wie aufregend….hehe
Der 25. Geburtstag, war für mich ein sehr einschneidender Geburtstag. Es hieß, mit 25 entwickelt man sich nochmal in eine ganz neue Richtung. Ich heiratete mit 23. Mit 24 verließ ich meinen Mann. Ich verwandelte meine Wohnung in eine WG. Ich trank das 1. Mal seit 9 Jahren Alkohol, ging feiern und hatte was mit 2 Barkeepern.
Meinen 25. Geburtstag startete ich, nackt in der 8 Grad kalten, holländischen Nordsee, mit meiner Liebe des Lebens, 2 Plastiksektgläsern gefüllt mit süßem Gesöff und einem kleinen Yes- Törtchen mit einer brennenden Kerze.
So frei und neu geboren, habe ich mich nie zuvor gefühlt. 4 Monate später schmiss ich alles hin und zog zu meinem jetzigen Mann, wieder 350km weiter in den Süden. Ich begann ein neues Leben, an einem mir fremden Ort, ohne Freunde und Familie. Ich hatte aber meinen heutigen Mann. Alle Geburtstage, die folgten, waren die Schönsten.

Mein 30. Geburtstag, sollte in Las Vegas statt finden. Das war mein Traum und wir hatten die Reise vollständig geplant. Einige Schwangerschaftstests, machten uns aber einen Strich durch die Rechnung. Zu meinem 30. Geburtstag, war ich bereits im 7. Monat schwanger und demnach, war so eine weite Reise nicht mehr möglich.

Freiheit &Glück

Gluckeundso.de

Mein 30. Geburtstag, fand in Kroation statt. Es regnete an diesem Tag. Das war schrecklich. Eigentlich war der ganze, unser letzter kinderloser, gemeinsamer Urlaub schrecklich bis auf mein Geburtstag. Mein Mann hatte soviel vorbereitet.
Mein Mann machte mir an meinem 30. Geburtstag einen Heiratsantrag. Diesen Tag werde ich niemals vergessen. So scheisse der Urlaub war, so besonders und einzigartig und voller Liebe, war dieser Geburtstag.
Jetzt bin ich 32 Jahre alt und wenn ich zurückblicke, dann waren die 20er die einschneidendsten Jahre, da ich viele Veränderungen erlebt habe. Viele Tränen, eine Scheidung, Jobwechsel, Ortswechsel, nochmal Ortswechsel. Eine Achterbahn der Gefühle. Ein Prozess zum Ich- selbst- sein.
Für mich, war der Beginn der 30er eine wundervolle sowie schmerzliche Reise. Ich begann meine Gesprächstherapie. Ich wurde Mama. Ich wurde erneut Ehefrau. Ich bekannte mich zur Depression. Ich bekämpfte meine Dämonen.

Ich wurde die, die ich heute bin. Ich wurde stärker. Ich bekam eine neue Identität. Ich fing an, mich zu fühlen und zu lieben. Der Prozess ging viel schneller als in den 20ern, war aber auch viel intensiver.
Ich reife. Ich weiß immer klarer was ich vom Leben will. Ich weiß, wer ich bin und wer ich sein will. Ich weiß, dass ich das tollste Geschenk dieser Erde bekommen habe, in Form meines Mannes und meines Prinzen.
Ich freue mich auf alles was kommt. Ich stehe im Leben und weiß, ich kann vielleicht nicht alles schaffen aber das muss ich auch gar nicht.
Der Schlüssel ist zufrieden und glücklich sein. Dinge, auch einfach mal geschehen lassen. Vielleicht weil man im Alter träger wird? Ich weiß es nicht.
Für meine 30er wünsche ich mir nur eins, glücklich sein und der Rest kommt dann von ganz alleine.

Die bezaubernde Eny von Thirty- ehrlich steckt auch mitten in den 30ern und hat uns gefragt, wie wir das so finden und startete ihre erste Blogparade. Wie ihr ja alle wisst, liebe ich ja Geburtstage und darüber zu schreiben sowieso und deshalb ließ ich mich nicht 2 Mal bitten, hier meinen Senf dazu abzugeben. Schaut bei Eny vorbei, es gibt noch viele weitere tolle Beiträge.

Wie war euer 30. Geburtstag? Habt ihr Angst älter zu werden oder seht ihr das eher wie ich?

Eure Glucke

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Ich die Glucke

Was ist eigentlich #MeTime?

19. August 2015
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Lange habe ich an diesem Artikel geschrieben, da ich immer das Gefühl hatte, Jemanden vor den Kopf zu stoßen. Doch dann wurde mir bewusst, so individuell unsere Kinder sind, so individuell sind wir Eltern und ganz wichtig, so individuell, geht jeder mit gewissen Themen um.

Viele Mütter, gehen aus einem Vollzeitjob heraus, in die Elternzeit und werden in Rekordzeit, in eine andere Zeitrechnung geschossen. Anfänglich, ist man total müde und fix und fertig. Doch mit der Zeit bekommt man Routinen, in dem was man tut und man fängt an, sich neue Hobbys zu suchen und versucht seine Zeit sinnvoll zu nutzen. Es gibt Mamas, wie mich, die ein sehr pflegeleichtes und schlafliebendes Kind und demnach Zeit haben, einen Blog zu bauen oder ganz viel zu Kochen und zu Backen. Es gibt Mamas, wie mich, die wie eine Hummel immer was zu tun haben wollen und sei es, nur den Boden zu wischen. Meine 2 Jahre Elternzeit waren natürlich kein Spaziergang oder Urlaub aber rein von der Zeit, die ich hatte, kann ich mich nicht beschweren oder ich hab’s vergessen.

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Montagspost

Eine ganz Große, einmal on the Rocks

10. August 2015

Ich wünsche euch allen einen guten Morgen und sage Willkommen zur neuen Montagspost. Bevor ich aber richtig starte, möchte ich euch noch die 2 Gewinner der signierten Poster mitteilen. Ihr erinnert euch an den Beitrag über Toni Taubenheimer? Also gewonnen haben:

Tanja und Nadin. Herzlichen Glückwunsch, ihr bekommt gleich noch eine Mail von mir.

Ja und jetzt geht’s los mit einer neuen Runde.

 Heute dabei eine ganz Große. Jetzt wird Sie wieder mit den Augen rollen, stimmts???

Bildrechte: Mama on the Rocks

Bildrechte: Mama on the Rocks

Die Rede ist von der sensationellen Séverine von Mama on the Rocks. Sie ist für mich eine große Persönlichkeit, mit großem Charakter und großem Herz. Sie ist eine absolute Powerfrau mit viel Gefühl. Ich mag und schätze Sie sehr gern, auch weil Sie sehr ehrlich und konsequent sagt, was Sie denkt und das ist einfach in unserer Welt sehr selten. Severine war trotz Fulltime- Job, bereit mir meine Neugierde zu befriedigen und somit Gast in meiner Montagspost zu sein.

ich freue mich riesig und wünsche euch nun viel Spaß beim KennenlernDate mit Mama on the Rocks.

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Ich die Glucke

#MeinBriefanMich

28. Juli 2015

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Liebe Dani,

Du liegst gerade noch im Krankenhaus, Du weinst viel. Vor Sorge, vor Schmerzen und weil dies wohl die berühmten Hormone sind, die man eben so hat. Wow, Du bist Mama! Herzlichen Glückwunsch. Fast 40 Wochen, hast du dem entgegengefiebert. Die Geburt ging soooo schnell. Der 1. Tag war hart und Du merktest bereits, dass etwas nicht stimmt. Das hast Du wirklich toll gemacht, dass du auf deinen neu entwickelten Mutterinstinkt gehört hast. Ja, der Prinz ist krank aber keine Sorge , er ist ein tapferer und starker kleiner Kämpfer und in ein paar Tagen, geht’s ihm schon wieder viel besser. Dir nicht, denn Du bist unsicher. Das Stillen wird nicht klappen. Bitte meine Liebe, quäl Dich nicht. Ich weiß welche Schmerzen Du hast. Ich weiß, Du denkst Du bist keine gute Mutter, weil Du es nicht mal schaffst dein Kind zu stillen. Aber Hey, Du gibst dein Bestes. Glaube mir, für euch ist die Flaschenmilch der bessere Weg. Du wirst entspannter sein. Der Prinz wird entspannter sein und endlich auch gut trinken. Eure Verbindung ist sehr stark. Während Du ihn fütterst, umklammerst Du seine kleinen Hände. Du begutachtest sein kleines Gesicht und lauschst seinem schmatzenden Mund. Der Prinz hat schlimme Krämpfe und ich weiß es bricht euch das Herz, dieses Stöhnen zu hören. Ihr wollt ihm helfen, natürlich wollt ihr helfen. Ihr werdet oft zum Arzt gehen. Du wirst dich oft unverstanden fühlen, da Dir alle mitleidig auf die Schulter klopfen und sagen: „Das ist nichts Schlimmes, es geht vorbei, spätestens nach 3 Monaten“. Ja es geht vorbei ab der 17. Woche, ist komischerweise alles weg. Was es war? Keine Ahnung. Ich sage Dir nur eines: Ihr gebt immer euer Bestes. Ihr seid wundervolle Neueltern und ihr macht alles richtig. Ich will Dir hier gar nicht sagen, dass du weniger zum Arzt gehen sollst, denn es hilft dir trotz allem, die Gewissheit zu haben, dass es nichts Ernsthaftes ist. Du hast keine Hebamme, die dir das alles in vertrauter Umgebung sagen kann und demnach, geh deinen Weg.
Einen wichtigen Rat hätte ich aber für Dich. Bitte deinen Mann, länger zu Hause zu bleiben. Ihr braucht die gemeinsame Zeit , um euch an euer neues Leben zu Dritt zu gewöhnen. Auch er ist Papa geworden und total überfordert, mit dieser hormongesteuerten Frau und einem kleinen Wesen, was vorher nich da war. Gib ihm die Zeit und sei nicht so streng mit ihm. Er weiß noch weniger als Du, was zu tun ist. Nach 4 Wochen kommen die Großeltern zu Besuch. Es geht so Einiges schief. Hab trotzdem Vertrauen. Das 1. Baby seit Jahrzehnten in der Familie. Das muss man auch erstmal sacken lassen. Ich weiß, es ist dein Baby, niemand soll es einfach nehmen und durch die Gegend schleppen und zu Tode streicheln. Du kannst das ansprechen aber vorsichtig. Du weißt selber, Du bist manchmal sehr, ähmmm forsch, was das angeht. Sie wollen Dir nichts Böses aber Sie sollen auch verstehen, wieso Du etwas durcheinander bist. Du wirst eine Wochenbettdepression haben, die wirklich lange und schleichend von Statten geht. Sprich es an. Bitte isolier Dich nicht. Niemand hat die Chance dir zu helfen, wenn Du nichts sagst.
Nimm Hilfe an. Ja, Du bist die Mama und Ja, Du kannst es am Besten und Ja, der Prinz ist genauso sensibel wie Du aber nur eine gesunde Mama kann sich um alles kümmern ohne dabei zu Grunde zu gehen.
Ihr seid ein tolle Familie. Ihr werdet einige Hindernisse überstehen und es werden Tränen fließen und laute Worte durch die Gegend fliegen aber am Ende zählt nur Eins.
Ihr seid zusammen und haltet zusammen und habt einen wunderschönen, kleinen Prinzen der euch täglich zum Lachen und Dahinschmelzen bringt. Ihr leistet, wie alle Eltern Unglaubliches. Dieses Durcheinander im Leben von Eltern, meistert ihr und dazu gratuliere ich euch.

Wer ich bin? Ich bin Du. Ich bin Du, aus der Zukunft und demnach kannst Du mir glauben, was ich Dir hier schreibe.
Wir werden uns wieder lesen, da bin ich mir ganz sicher. Fühl Dich umarmt.
Deine Dani, Zwei Jahre später.

Dieser Beitrag entstand für die Blogparade von Jana, vom Hebammenblog. Es geht darum, seinem früheren Ich, zur Zeit nach der Geburt ein paar Gedanken mitzuteilen.

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