make it happen
shock everyone
Hallo Ihr Lieben,
ich hab grad ziemlich viel zu tun, mit dem Blog und mit meinem Job und sowieso und dann lese ich immer wieder so tolle Beiträge und Aufrufe zu Blogparaden. Jetzt gibt es schon zwei zu denen ich etwas sagen möchte.
Jetzt fang ich mal mit der Blogparade von Kerstin an. Hier geht es darum(ich zitiere):
„Nicht erst, seit ich Zwillinge habe, finde ich da Wort “Familienplanung” unsäglich dämlich. Spätestens aber seit ich ein Zwillingspärchen habe und mir ständig von Wildfremden sagen lassen muss, dass meine Familienplanung mit einem Jungen und einem Mädchen dann ja abgeschlossen sein müsste, ist es mein persönliches Unwort des Jahrtausends.“
ich hatte immer Pläne in meinem Kopf. Ich bin Tag-und Nachtträumer und da schmiedete ich immer Pläne. Mein Plan war es z.B. Frisörin zu werden. Meine Eltern lehnten das ab. Hmm, Mist ok. Nächster Plan war, dass ich Gerichtsmedizinerin werde. Ich werde aber ohnmächtig wenn ich viel Blut sehe. Hmm, Mist ok. Nächster Plan war mit 27 zwei Kinder zu haben, verheiratet zu sein und in einem Haus zu wohnen. Hmm..ich bin mit 30 Mutter meines 1. Kindes geworden. Mit 27 war ich bereits geschieden. Mist also auch nicht geklappt. Immer zwischendurch hatte ich den grossen Plan Millionärin zu werden. Hmmm hat bis heute nicht geklappt und wird es wahrscheinlich auch niemals.
Aber um konkret nochmal auf die Familienplanung einzugehen. Wir haben geplant aber der Plan ging später auf. Es gibt einfach in der Gesellschaft „Normen“ die sich witzigerweise jahrhunderte lang nicht ändern z.B. das man zwei Kinder haben sollte und am besten erst den Jungen und dann das Mädchen. Ein Kind ist kein Kind ist so ein wahnsinnig toller Spruch oder? Die „Normen“ üben natürlich auf Paare, die im heiratswilligen und gebärfreudigen Alter sind, enormen Druck aus. Es kommen immer wieder Fragen zu diesem Thema. Der Mann von Kerstin sagte übrigens immer dazu(ich zitiere):
“Ein verwöhntes Einzelkind! Auf keinen Fall mehr!” Seine Antwort ergänzte er um die Information, dass dieses Glückskind Kevin-Justin oder eben Chantal-Jacqueline gerufen werden solle und machte freundlich auf seine extrem charmante Art klar, dass von ihm keine sinnvollere Antwort zum Thema zu erwarten sei.“
Hier spürt man ja wohl deutlich, dass es einfach sehr unpassend ist, immer diese Fragen zu stellen und die Antwort lässt mich auch ein wenig schmunzeln.
Ich finde Pläne gut, da ich viel plane aber wenn man die Pläne nicht einhält dann ist es auch super, denn dann mache ich neue Pläne. Für mich sind Pläne ein bisschen wie Träume und solange ich noch träume, kann es wahr werden. So lange ich träume, hoffe ich. So lange ich hoffe, glaube ich an das Gute und lebe.
Eure Dani
2 Comments
Oder: Pläne sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden! 😉
So einen groben Leitfaden brauchtman schon irgendwie, finde ich. Irgendein Ziel, auf das man hinarbeiten kann, auch wenn es dann doch nicht klappt. Sonst hätte man ja gar keinen Anreiz mehr, aufzustehen…
Bei der „Familienplanung“ verhält es sich ähnlich: bei den einen geht der Plan auf (Ausbildung, Job, Ehe, Kinder), bei anderen nicht – oder eben anders als geplant.
LG Anne
Hey Anne,
ja so sehe ich das auch. Schön das du mal bei mir vorbeischaust. Ab April darf man wieder bei dir anfragen?
Liebe Grüsse
Dani