Ich habe nie einen Hehl um meine psychische Verfassung gemacht. War Sie doch neben dem Abenteuer Mutter werden einer der Hauptgründe mit diesem Blog anzufangen. Mein Innerstes nach Aussen tragen. Meinen Gedanken einen Platz ausserhalb meines Ichs geben. Das war immer (m)ein Halt und eine Form der Therapie, die mir gut tut.
Aber dann kam das Schweigen.
Das Jahr 2018 war gelinde gesagt, eher zum Vergessen. Ihr wisst, wie sehr mich die Schwangerschaft und die Geburt des Babyprinzen verändert und auch traumatisiert hat. Auch wenn ich mir Hilfe suchte, ich kam in diesem Jahr 2018 an einen Punkt, da ging mir der Sinn meines Lebens verloren.