Der letzte Teil hat mich doch länger beschäftigt als gedacht. Sehr oft fallen dann meine Gedanken wieder zurück zum was wäre wenn meine kleine Schwester noch leben würde. Wie wäre ich? Wo wäre ich? Ist einem alles vorbestimmt oder gibt es doch Zufälle? So einfach manche Fragen klingen, Sie hallen eben nach und dienen wirklich der Selbstfindung und das ist das Schöne an diesem kleinen großen Experiment hier.
1000 Fragen an mich selbst habe ich schon beantwortet und das ist allerhand. Es fühlt sich ein wenig wie Speed Dating an, da ich gar nicht versuche lange über die Fragen nachzudenken, da man einfach ganz anders antworten würde. Ich habe übrigens mal aus Spaß beim Speed Dating mitgemacht und das war ziemlich witzig aber auch sehr anstrengend. Am Ende stellt man ja doch immer dieselben Fragen. Ich weiss aber nicht ob man dadurch tatsächlich die große Liebe finden kann, denn in so kurzer Zeit etwas wichtiges über eine Person zu erfahren ist ja fast wie ein Glücksspiel.
Nun gehts aber weiter mit den nächsten 20 Fragen an mich selbst und dem Himmel der mich nachdenklich stimmt.
Weiter geht die illustre Runde mit den Fragen an sich selbst. Ihr wolltet es so. Ihr merkt ja selber, das im Moment nicht soviel auf dem Blog passiert. Es gibt einfach zu viel Leben aktuell und dadurch habe ich wenig Zeit und Muße viel zu arbeiten. Aber diese Fragen machen mir Spaß und einen Abend in der Woche kann ich meine Gehirnzellen für mehr anstrengen als Milchflaschen vorzubereiten oder einfach kuschelnd auf der Couch zu versacken. Bitte seht es mir nach. Aber jetzt gehts wieder los.
Die unglaublich kreative Johanna von PINKEPANK hatte eine fantastische Idee. Sie stellt sich 1000 Fragen an sich selbst. Ja wofür das Ganze, fragt ihr euch vielleicht.
Zu sich selbst finden, Selbstfürsorge und vor Allem der Gedanke, an welche Mama erinnern sich die Kinder später mal, denn wir wissen es alle, es gibt so oft Situationen, da sind wir ganz sicher nicht so, wie wir uns das selber immer vorstellen oder wünschen.
Es ist für mich ein schmaler Grad zwischen den Fokus mehr auf sich legen und sich selbst zu zerdenken. Selbstfürsorge ist auch oft Egoismus. Diesen gesund zu halten sehe ich als schwierig an. Ich reflektiere mich sehr oft selber, denke ganz viel nach und betreibe denke ich, eine gute Selbstfürsorge. Vielleicht sogar manchmal zuviel oder die falsche Selbstfürsorge.
Johannas Fragen sind deswegen mal eine neue Form der Reflektion und deswegen versuche ich diesen Weg und lasse euch daran teilhaben. Vielleicht habt ihr sogar selber Lust mitzumachen.
Gehen wir auf eine Reise der 1000 Fragen mit der Hoffnung 1000 Antworten zu finden und ein Neues Ich zu finden.

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Ich liebe Geburtstage. Ich liebe Geschenke. Ich liebe es zu schenken. Inzwischen bin ich in dem -Ich-schenke-mir-selber-etwas-Alter und finde es grandios.
Ich gebe es zu, ich mag Überraschungen aber dennoch sollen es ja Ideen sein, die zu mir passen. Bis jetzt haben wir es immer so gemacht, dass wir 3 Sachen aufschreiben und der Partner dann eben schaut was er dem Anderen schenkt oder sich ausdenkt aber am Ende, weiss man ja dann doch meist, was man bekommt.
Man hat ja leider auch nur einmal im Jahr Geburtstag.;-)
Ich finde aber, Geburtstagsgeschenke kann man sich einfach auch selber schenken, denn ich freue mich ja auch, dass ich geboren wurde.
Ich schlage 2 Fliegen mit einer Klappe, ich kann durchs Netz surfen und Geschenke aussuchen und sogar das Richtige für MICH finden, da ich mich ja selber beschenke.