Ich und So

Mit Schutzpanzer zu den Schwiegereltern

28. April 2016
Schwiegereltern_SchutzpanzerHeiratet man, so heiratet man die Familie mit. Egal wie sehr man es verneint, es ist irgendwo doch so.

Nichts wünscht man sich mehr als eine liebevolle Beziehung zu den Eltern und Schwiegereltern.

Das es oft anders kommt, ist traurig aber nicht selten. Anne von Top Elternblogs hat es gewagt und dieses Tabuthema aufgegriffen und fragt, wie es eigentlich mit unseren Schwiegereltern so läuft. Da die Familie oft mitliest kann und will man gar nicht wirklich darüber reden aber was raus muss, muss raus und deshalb biete ich einer lieben Schwiegertochter einen Platz, um sich das mal von der Seele zu schreiben.

als wir uns kennenlernen war ich nackt und frei. Ohne Schutz
stand ich vor dir und begegnete dir mit einem offenen Blick. Ich glaubte daran,
dass Er und ich füreinander Schicksal seien und war froh die Frau
kennen zu lernen die ihn zu dem Mann geformt hatte. Fünf Jahre lang begegnete ich
dir mit offenem Herzen, du nanntest mich Tochter und ich rief dich an um mit dir
über deinen Sohn zu plaudern. Als ich zum zweiten Mal schwanger war, und die
Ehe deiner Tochter in die Brüche ging, spürte ich das erste Mal deinen Unmut.
Deine Angst noch eine weitere gescheiterte Ehe in euren Kreisen zu haben
schürte die Angst in dir und du zogst dich zurück aus unserer Welt. Obwohl ich
in diesem Jahr viel Hilfe gebraucht hätte, denn dein Sohn war 12 Monate nur
tageweise daheim, warst du wenig greifbar und sehr mit dir selbst beschäftigt.
Ich versuchte deinem Sohn zu sagen, dass ich Entfremdung spüre und auch den Missmut
seiner Schwester, aber er winkte ab und zog mich in seine Arme.
Wir wurden kühler im Umgang miteinander und ich achtete mehr
auf meine Worte. Zu nah waren deine Tochter und du geworden. Der Zusammenzug in
ein Haus und das Hinwegtuschen einer Affäre deiner Tochter prägte euren Alltag,
meiner war von der Krankheit meiner Mutter, dem Tod meines Großvaters und der
Geburt unseres zweiten Kindes geprägt. Immer wieder kamen seit dieser Zeit Spitzen
in Richtung meiner Ordnung, meines Haushaltes, oder meiner Kindererziehung die
mich trafen.

2013 wurde das Fass unserer Beziehung zum Überlaufen
gebracht.

Durch ein kleines Kommunikationsproblem sah sich deine Tochter
genötigt mich fertig zu machen, sie schrie mich als unfähige, faule und
selbstsüchtige Frau vor meinem Mann und meinen Kindern an. Du schriest mit,
riefst Worte über deinen Goldjungen und Respektlosigkeit, nanntest mich faul und
eine schreckliche Mutter. Das ihr Beide mit dem Brüllen nicht aufgehört habt,
bis ich vor euch zusammengebrochen bin, das ihr diese Grenze überschritten
habt, es hat mich sehr geprägt. Deine Tochter riet meinen Mann sich von mir
scheiden zu lassen und ich stand nur da und weinte. Dein Goldjunge wurde zum
Löwen an diesem Tag. Er sah die Vorhänge fallen und brüllte zurück. Er war
mutig und stark und wunderschön. Er packte die Kinder und mich und wir drehten
euch unseren Rücken zu. Fast 6 Monate lang hielten wir uns danach von euch
fern. Die Kinder packten wir in einen Kokon aus Liebe daheim und nur dein Mann
erhielt Antworten von uns auf seine Anrufe. Wir besuchten zusammen eine
Mediation, ich fuhr zur Kur und wir lernten über Topfpflanzen zu sprechen. Die
Kinder waren wieder ab und zu bei euch und ich weiß wie sehr meine Kinder dich
und deinen Mann lieben. Ihr seid tolle Großeltern, voller Hingabe und Liebe.

Weißt du, ich liebe euch auch, aber nicht mehr bedingungslos, nicht mehr frei
wie früher.

Ich betrat euer Haus nun vor drei Wochen das erste Mal seit
2013 so richtig und gab deine Tochter steif die Hand. Ich bin nicht mehr nackt,
nicht mehr frei euch gegenüber. Ich trage nun einen Schutzpanzer. Er ist so
dick wie ein Nashornfell und schützt mich vor deinen und ihren Angriffen. Nur
für deinen Goldjungen übe ich mich in Gesprächen über die Arbeit und die
Kinder. Er vermisst seine Familie an einigen Tagen schrecklich und so werde ich
damit wohl leben müssen, dass wir das Haus zu Feierlichkeiten wieder betreten.
Du kannst mich aber nicht mehr treffen, denn innendrin da bin ich bereits ein
wenig kaputt. Ich bin eine Porzellanpuppe mit Rissen. Ich vertraue dir nicht
mehr, dir und deinen Blicken. Ich war mal frei am Anfang weißt du, aber das ist
nun vorbei. Nun bin ich nur noch eine Schwiegertochter von vielen die dir keine
spontanen Blumen, oder Geschenke mehr mitbringen wird. Ich werde immer freundlich
sein, aber auf der Hut.
Schade eigentlich. 

Puh, das ist sehr sehr verletzend und so traurig, dass die Männer in diesem Strudel festsitzen aber auch für uns Schwiegertöchter bricht eigentlich eine Welt zusammen. Wird man doch als nicht gut genug gesehen. So stark man ist so verletzlich wird man durch so etwas. Ich kann dich so gut verstehen und habe großen Respekt, dass auch Du für die Familie, den Schutzpanzer anziehst und deine eigene Verletzlichkeit so nach hinten an stellst.
Ich hoffe es wird wieder besser für euch.
Wie ist es denn bei euch und euren Schwiegereltern? Ich würde so gerne mal ein paar Happy End Geschichten lesen.
Eure Glucke
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13 Comments

  • Reply Jasmin 5. Januar 2017 at 17:02

    Als mein Mann und ich uns kennen lernten, war sein Verhältnis zu seiner Mutter miserabel. Ich konnte nicht verstehen, was das Problem war, weil sie mir gegenüber eine offene liebenswürdige Person war. Mein Mann meinte aber, dass das bestimmt nicht von langer Dauer sein würde. Damals wusste ich nicht, wie sehr er doch Recht behalten sollte.
    Die Eltern sind getrennt, der Vater hat eine neue Familie gegründet und die Mutter ist auch nach 14 Jahren noch verbittert über die Trennung.
    Kurz vor unserer Hochzeit machte die Mutter meinen Mann vor mir schlecht und lästerte bei mir über ihn -während er für uns kochte. Zur Hochzeit kam sie nicht.
    Sie will immer, dass man für sie Partei ergreift und sie bemitleidet, wenn man den Vater erwähnt ist man unten durch und steht für sie auf seiner Seite.
    Ich möchte aber nicht Partei ergreifen. Ich möchte, dass mein Sohn irgendwann von Opa erzählen kann, ohne dass Oma ausflippt. Ich möchte nicht, dass Oma in seiner Anwesenheit schlecht über Opa redet.
    Ich selbst kann in ihren Augen nichts richtig machen, egal ob Haushalt oder Kindererziehung. Ich weiß noch genau wir ich sie immer gern mochte, aber das ist seit fast 2 Jahren nun nicht mehr so. Sie verletzt mich, beleidigt mich und trietst mich. Am liebsten würde ich sie nicht mehr treffen müssen.
    Glücklicherweise steht mein Mann immer hinter mir und verteidigt mich wie ein Löwe. Das tut gut!

    • Reply Glucke 5. Januar 2017 at 19:54

      Liebe Jasmin,
      das klingt ja auch ganz fürchterlich aber wie gut, dass dein Mann hinter dir steht. Es ist ja wirklich ein starker Reibungspunkt so etwas. Ich finde deine Einstellung toll. Ich frage mich wirklich wieso das immer bei den Eltern der Männer so problematisch ist und ob ich auch mal so ein Schwiegermonster werde. Ich hoffe es nicht denn Oma & Opa sind wichtig.
      Danke dir für deine Einblicke.
      Liebe Grüße
      Dani

  • Reply Lara 4. Januar 2017 at 20:53

    Liebe Dani,
    ich bin eben durch Zufall auf diesen Blogeintrag gestoßen, weil ich auf der Suche nach anderen Frauen war, die genauso unter ihrer Schwiegerfamilie leiden müssen wie ich.
    Ich bin noch nicht verheiratet, „nur“ verlobt und schon jetzt ist es schrecklich mit seiner Familie. Wir führten zu Beginn eine Fernbeziehung, er war immer in der Nähe seiner Mutter, die eine höchst unselbstständige Frau ist, die weder mit Geld haushalten kann, noch als Mutter jemals wirklich erfolgreich war. Mein Verlobter hatte keine schöne Kindheit, seine Geschwister ebenfalls nicht. Die Eltern heirateten früh (mit 17) und bekamen ihn mit 18. Um die Ehe zu kitten, kam ein Kind nach dem anderen auf die Welt. Gerettet hat das nichts, sodass der Vater zurück nach Bayern zog, wo er ursprünglich herkam. Mein Verlobter kam vor einem Jahr in meine Heimatstadt gezogen, da ich beruflich in seiner Gegend nichts gefunden hätte und er als Krankenpfleger aber schon. Sein Vater heiratete neu und bekam ein weiteres Kind, sodass wir dieses „Lager“ haben, das Lager der Mutter, das seiner drei Schwestern (die je nach Lust und Laune in einem der Lager anzufinden sind) und mein Lager. Die Familie hat nie viel Geld gehabt und ohne das ganze bewerten zu wollen, bei den vielen Kindern und ohne Ausbildung wird das auch nichts mehr werden in diesem Leben.
    Die Mutter arbeitet bis heute nicht, braucht aufgrund psychischer Probleme in allen Lebensbereichen viel Hilfe und versteht es, durch emotionale Erpressung, ihre Kinder an sich zu binden. Vieles kommt wohl auch daher, dass mein Verlobter der älteste ist, und sich um die Jüngeren stets gekümmert hat, wenn die tolle Mama mal wieder mit einem Lover lautstark zugange war und der Vater meileneit weg verweilte. Er erzog die Jüngeren und sie haben eine starke Bindung zueinander. Der Vater arbeitet, jedoch reicht das Geld kaum mehr für seine „neue“ Familie. Seine Frau arbeitet nicht und kümmert sich um das kranke Kind, welches sie gemeinsam bekommen haben.
    Seit ich auf der Bildfläche bin, hat sich vieles verändert, mein Freund hat es gelernt mal an sich zu denken, er trinkt nicht mehr, hat das rauchen aufgegeben, arbeitet noch härter für sein Geld und gönnt sich auch mal was. Trotzdem zahlen wir beispielsweise warme Jacken und Winterschuhe, kümmern uns um Schulsachen und Essen, da die Mutter viel „ihres“ Hartz4 und Kindergeldes, sowie Unterhalt für sich und die kleinste Schwester ausgibt, welche sie mit einem Knasti gezeugt hat, der wohl ein One Night Stand war. Trotz allem ist mein Verlobter zu mir gezogen, Stunden von seiner Familie entfernt, ich komme aus einer „gutbürgerlichen Familie“, was für seine Familie schreiend ungerecht zu sein scheint, da meine Eltern 5 Tage die Woche Vollzeit arbeiten und somit mehr Geld zur Verfügung stehen haben, welches sie ausgeben. Da ich noch Studentin bin, geben sie mir etwas dazu, obwohl ich drei Jobs und die Uni gleichzeitig bewältige, das Geld aber trotzdem nicht reicht. Das macht mich bei seiner“Arbeiterfamilie“ (den Begriff meine ich keinstenfalls böse) zu einer schnöseligen Tussi, die auch noch Sohn bzw. Bruder weggenommen hat. Seitdem hetzen sie gegen mich, aber niemals fairerweise offen gegen mich, sondern immer nur hinter meinem Rücken. Mit der Wahrheit nimmt es die Familie nicht sonderlich genau und Kommunikation ist auch sehr schwer für sie, da sie es nie gelernt haben, miteinander zu reden, sondern immer nur vor Medien wie Fernseher und später Internet gesetzt wurden. Somit denke ich, vieles kommt auch durch das Stille Post Prinzip anders bei mir an, als es mal gesagt wurde, dennoch kriege ich auch vieles mit. Uns wurde nur von einer Person halbherzig zur Verlobung gratuliert, und diese sagte dann „Jetzt haben wir dich ganz an sie verloren“. Ich werde auf sozialen Netzwerken und meine Nummer immer wieder blockiert und kriege dann Vorwürfe gemacht, ich hätte mich melden sollen und hab es nicht, wie auch, wenn auf dem Festnetz keiner rangeht und ich auf sämtlichen Handys blockiert wurde?
    Ich bin an sich eine starke Persönlichkeit, aber seine Familie, gerade auch weil es so viele gegen mich sind, in verschiedenen Lagern, macht mich psychisch fertig und auch unsere Beziehung leidet darunter. Ich erwarte von meinem Partner Loyalität und dass er etwas gegen die Anfeindungen unternimmt, gerade auch weil er nie gut behandelt wurde, aber er ist ein Mensch, der gerne Harmonie möchte und sich nicht gerne in Streits einmischt.
    Mit einer Schwester verstehe ich mich gut, mit der Mutter solange, wie ich ihr zustimme und Dinge für sie erledige, ohne ein danke zu bekommen oder eben wenn sie mal wieder Geld braucht, weil nichts mehr für Essen da ist. Mit der anderen Schwester nicht. Diese hat eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und ist wahnsinnig schwer zu händeln, sie ist unberechenbar und wie ihre Mutter berechnend.Braucht sie was, ist sie freundlich, wenn nicht, dann eben nicht. Mein Verlobter scheint das nicht wahrhaben zu wollen, sodass er ihr immer wieder Chancen gibt und immer wieder enttäuscht wird, bei mir versucht sie es nicht mehr, weil sie weiß, dass ich sie durchschaut habe, und so scheint sie ihre Genugtuung darin gefunden zu haben, Lügen über mich in der (erweiiterten) Familie (also Großeltern, Cousins etc.) zu verbreiten, zu denen ich bei jedem Treffen Stellung nehmen muss. Als Lösung hatte ich vorgeschlagen, dass wir alle in einer WhatsApp Gruppe sind, in der Probleme geschrieben werden (besser so eine Kommunikation als gar keine), da wurde es aber noch schlimmer, weil immer Bilder oder Aussagen in die Gruppe gestellt wurden, die mich verletzen und treffen sollten. „Witzige“ Bilder über faule Studenten, Sätze wie „Ich nehme meinen Freund nicht aus, ich arbeite selber für mein Geld“ und viele andere sind da noch die harmlosesten. Somit bin ich aus der Gruppe ausgetreten, nicht ohne vorher in ruhigem sachlichem Ton zu erläutern, weswegen ich das tue (möchte nicht ebenfalls so Aktionen starten, wie das Blockieren) und als ich draußen war, wurde die Gruppe in „Familie“ umbenannt (vorher hieß sie anders), mit den Worten „Dann sind wir ja endlich wieder unter uns“. Zu diesem Zeitpunkt habe ich meine Partner gebeten, eine Konsequenz daraus zu ziehen und endlich zu zeigen, dass er hinter mir steht. Er ist aus der Gruppe ausgetreten, aber hat nie mal Tacheles geredet.
    Ich bin zu einem Therapeuten dann gegangen, weil ich schwere Depressionen bekommen habe und auch unsere Beziehung auf der Kippe stand. Dieser sagte, es gäbe die Möglichkeit mich aus dem Drama zurückzuziehen oder mich auf die Verhältnisse einzulassen und als Mediator und die neutrale Schweiz zu dienen. Ich habe mich zunächst zurückgezogen, da wurden die Vorwürfe noch schlimmer, ich sei mir zu fein und würde ihren Sohn/ Bruder fernhalten wollen, mir wäre es peinlich mich mit „Hartz4 Pack (nicht meine Worte) abzugeben und sei wie all die anderen Snobs, weswegen die Gesellschaft so verkorkst sei. Als ich mehr Kontakt suchte und mich versuchte neutral zu verhalten, war ich das – ich nenne es- Frustkissen, alle Streitereien der Eltern wurden bei mir abgeladen, Streit zwischen Mutter und sämtlichen ihrer Töchter, Streit zwischen Schwestern und und und.
    Vielleicht ist es ja jemandem ähnlich ergangen oder jemand hat die ultimative Idee, wie sich meine kaum aushaltbare Situation vor allem in erster Linie für mich und unsere Beziehung verbessert.

    • Reply Glucke 4. Januar 2017 at 20:56

      Hi Lara,
      ich bin grad echt geschockt, was du da durchmachen musst. Das ist ja ein totaler Alptraum und wie hälst du das aus?
      Die Liebe zu deinem Partner ist wichtig und richtig aber was da mit dir gemacht wird ist ja wie ein kalter Krieg. Das sollte niemand durchlaufen. ich versuche mal noch andere Meinungen einzuholen. kann aber nix versprechen. Auf jeden Fall drücke ich dich unbekannterweise und wenn du noch ausführlicher schreiben willst, kannst du das gerne anonym hier auf dem Blog machen.

      Liebe grüße
      Dani

  • Reply Anne 9. Mai 2016 at 10:34

    Vielen Dank, liebe Dani, dass du dich an meiner Schwiegereltern-Blogparade beteiligt und diesen Beitrag veröffentlicht hast, der mich echt mitgenommen hat. (Und SORRY, dass ich erst jetzt antworte!!!)
    Oh Mann, was sie erlebt hat, ist heftig. Fragt sich nur, weshalb die Schwägerin so fies war/ist und ihre Mutter derart negativ beeinflusst hat. Das ist sooo übel und böse.
    Im Bekanntenkreis habe ich eine ähnliche Konstellation, wo sich Schwägerin und Schwiegermutter zusammengetan haben, um der Schwiegertochter das Leben schwer zu machen. Allerdings nicht in dem Maße, wie es im Text oben geschildert wurde.
    Zum Glück steht ihr Mann hinter ihr. Puh.
    LG Anne

    • Reply Dani 9. Mai 2016 at 20:54

      ja es ist unglaublich was Schwiegertöchter so durchleiden müssen oder? Danke für das tolle Thema, da konnten sich einige mal etwas von der Seele schreiben.
      LG

  • Reply Steffi 29. April 2016 at 15:42

    Liebe Dani!
    War es abgesprochen, daß Du den Namen der Autorin unten nennst? Vielleicht sollte es doch anonym sein, oder?
    Auf jeden Fall ein berührende, erschreckender Text. Ich wünsche der Autorin von Herzen eine Besserung, auch wenn mir das nach allem, was dort offenbar passierte, fast unmöglich erscheint. (( ))
    Herzliche Grüße,
    Steffi

  • Reply Katrina 28. April 2016 at 8:50

    Stell dir vor, deine SM versucht jahrelang, dich loszuwerden. Du musst sie 5!Jahre siezen, und bei den Familienfeierlichkeiten macht sie dich runter wegen der mangelnden Benimmkenntnisse. Sie sagt dem Sohn offen, dass er doch die lieber die Tochter der Freundin heiraten soll als mich mittellose Tochter eines Handwerkers. Dann habe ich ihn auch noch dazu verführt, mit mir ins Ausland zu gehen und weg von ihr… Ich habe lange versucht, ihre Gunst zu bekommen. Nach der Geburt der Söhne hat sie uns nie unterstützt, aber immer auf Grande Dame gemacht; daher haben wir nur minimalen Kontakt. Mein Mann steht zum Glück 100% hinter mir, das hat uns zusammengeschweißt.

    • Reply Daniib3005 28. April 2016 at 11:06

      Liebe Katrina,
      das klingt schrecklich. Wieso machen das diese Menschen, sie haben doch selber Schwiegereltern. Sie wissen doch selber wie wichtig es ist eine liebevolle Beziehung zur Familie zu haben. Es tut mir sehr leid aber es ist schön, dass dein Mann zu Dir steht.
      Liebe Grüße
      Dani

  • Reply Nadin 28. April 2016 at 8:03

    Hallo dani. Sehr sehr traurig.ich habe eine super Schwiegermama.eine wundervolle herzliche frau.dafür ist das verhältnismäßig zum einer mum nicht das beste…..

    • Reply Daniib3005 28. April 2016 at 11:01

      ich freue mich immer zu lesen, dass es auch anders geht.

  • Reply Jessi 28. April 2016 at 7:48

    Oh nein, das ist wirklich sehr traurig. Ich kann mir das persönlich kaum vorstellen, da sowohl mein Mann als auch ich mit den Eltern des anderen ganz wundervoll klarkommen und tief miteinander verbunden sind. Dass das keine Selbstverständlichkeit ist, sehe ich immer wieder auch im Bekanntenkreis. Davon kann ich für mich nur mitnehmen, jeden Moment dankbar zu sein dafür, dass es bei uns so harmonisch ist und dass ich später alles dafür tun werde, um eine gute, verständnisvolle und niemals respektlose und grenzüberschreitende Schwiegermutter zu werden.

    Liebe Grüße,
    Jessi

    • Reply Daniib3005 28. April 2016 at 11:02

      Es ist toll, dass es auch anders geht aber alltäglich ist es wirklich nicht, was total schade ist. Ich freue mich dass ihr dieses liebevolle Miteinander habt.
      Liebe grüße
      Dani

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