Montagspost

Wer ist eigentlich dieser Blogstareltern?

5. März 2015

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Ich lese inzwischen viele Blogs. Durch Twitter und Facebook bekommt man ja auch schnell mit, wen es da so alles gibt. Es gibt Blogs, da schau ich einmal und nie wieder weil mir das Design schon gar nicht gefällt oder der Schreibstil oder oder. Genauso gibt es Blogs, die verschlinge ich und lese jeden Tag. Jeder hat ja da seine Vorlieben und seinen Geschmack. Jeder steckt so viel Herzblut in seinen Blog und wir alle haben Platz im grossen weiten www. Aber wusstet ihr eigentlich, dass es einen Mann gibt, der alle Elternblogs liest? Der uns alle vorstellt und unser Terminkalender ist, wenn es um Blogparaden geht?

Diesen Mann habe ich interviewt um ihn besser kennenzulernen und um etwas zurückzugeben. Wie der Zufall es so will haben wir auch noch zur selben Zeit angefangen und er heisst wie mein Bruder. Schauen wir mal wer Blogstareltern ist.

Also Lieber Martin,

1) Wer bist du und was machst du wenn du nicht an Blogstar Eltern arbeitest?

 „Ich heiße Martin und bin Mitte Dreißig. Geboren wurde ich in Düsseldorf und bin in einem kleinen Ort, in der Nähe von Düsseldorf und Köln, aufgewachsen und hab den Kontrast der beiden Rheinmetropolen genießen können. Über einen kleinen Umweg über Neuseeland, wo ich noch 2 1/1 Jahre gelebt hab, hat es mich nach Karlsruhe verschlagen. Da wohne ich jetzt, mittlerweile mit meiner Frau und unserem Sohn, in einem sehr sehr kleinen Vorort. Wenn ich nicht an Blogstar Eltern arbeite, spiele ich wahrscheinlich gerade mit meinem Sohn mit seinem Bagger oder wir bauen uns auf der Couch eine Höhle mit Kissen und Decken.“

Ohhh wir haben ja noch mehr gemeinsam,ich habe 5 Jahre zwischen Düsseldorf und Köln gewohnt. Es waren sooo tolle 5Jahre. Du wohnst ja in meiner Nähe, jetzt wird es mir langsam unheimlich. Ok. weiter gehts:

2) Was ist die Idee von Blogstar Eltern und wie sind die ersten zwei Monate gelaufen?

„Vor einer halben Ewigkeit, habe ich mit einem Kollegen einen Papablog gestartet, der aber nie so richtig ans Laufen kam. Irgendwann bin ich mal über die Liste der Papablogs bei ichbindeinvater.de gestossen und hab darüber dann die vielen vielen Papa- und später auch Mamablogs gefunden. Ich war begeistert, aber auch total überwältigt von der unglaublichen Masse an Artikeln. Ein paar Wochen später habe ich durch Zufall die Geschichte von einem Blogger gelesen, der eine Seite betreibt die die besten Inhalte aus seinem Bereich (wenn ich mich richtig erinnere war es etwas mit Geldanlage) zusammenträgt. Da hab ich mir gedacht, das ich sowas doch auch machen könnte und schon war die Idee für Blogstar Eltern geboren. Die ersten zwei Monate sind super gelaufen, besser als ich gedacht hätte. Ich habe mit dem Start wirklich noch einige Wochen gezögert, weil ich mir nicht sicher war ob eine solche Seite ankommt, geschweige denn gut ankommt. Aber die ersten Reaktionen und auch die danach waren total super. Alle Blogger freuen sich, wenn ich ihre Artikel bei mir feature oder ihren Blog bei mir vorstelle und bisher hatte ich noch keinerlei negative Reaktion. Die „Szene“ ist unglaublich freundlich und offen für Neue und ich kann jeden der mit dem Gedanken spielt ein Elternblog zu starten, nur ermutigen dies zu tun.“

Ja ich finde auch, dass die meisten Elternblogger sehr offen und warmherzig sind.

3) Wie geht es mit Blogstar Eltern weiter?

„Eine gute Frage, die mich momentan beschäftigt. Ich möchte gerne wieder vermehrt gute Artikel zusammentragen, das ist ja die Grundidee von Blogstar Eltern gewesen. Die Blogvorstellungen haben in den letzten Wochen einen sehr großen Platz eingenommen, das möchte ich in Zukunft wieder etwas zurückfahren. Blogstar Eltern soll eine Anlaufstelle für gute Artikel zum Thema Kinder, Eltern und Familie sein und nicht nur ein Blogverzeichnis. Nicht falsch verstehen, ich finde die Blogvorstellungen super und sehr spannend. Häufig stelle ich auch noch einige Fragen abseits der eigentlichen Vorstellung weil mich einige Dinge einfach sehr interessieren. Aber ich denke alleine mit Vorstellungen von Blogs bringt die Seite nicht den Nutzen für die Leser die sie eigentlich bringen kann.“

 Abseits davon bin ich der Meinung, das es noch viel viel mehr Elternblogger geben sollte. Da arbeite ich gerade an zwei Ideen, zu denen ich momentan aber noch nicht mehr verraten möchte. In den nächsten Wochen werde ich da mit etwas mehr ums Eck kommen. 🙂

Uihh, das klingt aber aufregend. Die Idee, unsere besten Artikel zu promoten finde ich super, denn du gibst uns eine Plattform. Mal schauen ob du auch irgendwann den „Bea Effekt“ erreichst.

4) Was gefällt Dir an der Bloggerszene ganz besonders?

„Nun wie ich eingangs sagte, sind eigentlich alle Blogger sehr sehr freundlich und als Neuling wird man offen aufgenommen. Bisher habe ich nur hilfsbereite Leute kennen gelernt und auch vermeintlich fremden Leuten wird ohne zögern Unterstützung gegeben. Schon in der erste Woche hat zum Beispiel Anni von „Einer schreit immer“ mir viele Tipps und Feedback gegeben. Gerade wenn man frisch gestartet ist, ist so etwas unheimlich wertvoll und ermutigend.“

JA, das kann ich auch alles bestätigen,wenn ich Fragen habe oder Feedback brauchte, hat immer eine(r) der „erfahreneren Blogger(innen) die Hand ausgestreckt und geholfen.

5) Was sagt denn deine Frau dazu, dass du Bloggst?

 „Leg doch mal dein Smartphone weg.“ Den Satz habe ich, glaube ich, seit Mitte Dezember am häufigsten gehört. Gerade am Anfang habe ich ständig auf Twitter & Co geschaut und dann auch doch nochmal auf die Besucherzahlen oder halt in die Mails. Sie findet gut was ich mache und fängt auch schon an mir gute Blogs und Artikel weiterzuleiten. Gerade sucht sie nach Ideen was sie für den Geburtstag unseres Sohns im Kindergarten an Knabbereien mitgeben kann und ist auf Mama Miez gestossen und war dann auch ganz überrascht, das ich sie kenne.“

Haha, ja das kenne ich auch, meine Mama sagt auch immer am Telefon: “ haste gesehen, die Seitenaufrufe, da sind schon wieder so viele dazugekommen.“ Ja klar, man schaut immer, da man ja auch gucken muss, ob sich das alles überhaupt lohnt.

6) Was gefällt Dir am Besten am Papasein?

„Oh, da gibt es vieles. Es ist total toll, wenn ich abends nach hause komme und mein kleiner Sohn kommt mir an der Haustür entgegen gerannt und ruft Papa und man sieht ihm an, wie er sich freut. Oder wenn man mitkriegt wie der Kleine plötzlich wieder etwas neues gelernt hat und von dem einen auf den anderen Tag etwas macht, was er bisher nicht konnte. Oder wenn er sich wie Bolle freut, weil wir verstecken unter der Decke spielen und laut drauf los lacht. Oder oder oder 🙂

Ein Highlight ist natürlich auch, das ich jetzt wieder mit den ganzen coolen Spielsachen spielen darf.“

Lieber Martin, ich sage DANKE dafür, dass du Spass daran hast uns zu promoten. Das Du Interesse daran hast was wir so erzählen. Ich freue mich bereits auf deine neuen Ideen.

Hier könnt ihr Martin von Blogstareltern finden und liken, mit ihm zwitschern oder ihm euer Herz schenken!

Habt ihr noch mehr Fragen?

Eure Glucke

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2 Comments

  • Reply blogstareltern 5. März 2015 at 19:55

    Hi Dani,

    vielen Dank für das Interview. Hat Spaß gemacht.

    ciao
    Martin

    • Reply Glucke 5. März 2015 at 20:05

      Hey Martin,

      mir auch.
      Liebe Grüsse
      Dani

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