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Ich die Glucke

Hier soll es ausschließlich um die Themen rund um mich als Mama gehen.
Mich selber als Glucke zu betiteln mag für viele komisch sein da Sie es vllt. als etwas negatives betrachten. Aber keine Sorge, für mich ist es mein Erziehungsweg,kann man sagen.
Ich möchte mein Kind mit Liebe, Geborgenheit und Urvertrauen aufwachsen lassen. Klar ein bisschen überfürsorglich bin ich schon aber das liegt in meiner Natur.
Ich möchte mich irgendwie immer um jeden kümmern.

Genau auf diesem, meinem Weg könnt ihr mich ein bisschen begleiten und vielleicht auch so Euren Weg finden.

Ich die Glucke

Der Nein-Sager- Alles nur eine Phase!

19. September 2015

Der Nein-Sager

Morgen ist ja Weltkindertag und allen Kindern dieser Erde wünsche ich nur eine Sache. Diese Sache ist Frieden. Ich wünsche mir das für uns Alle und lebe in Dankbarkeit dafür, dass es dem Prinzen und uns so gut geht.
Morgen ist ein wichtiger Tag, denn unsere Kinder haben alle ganz bestimmte Kinderrechte. Die meisten von uns kennen sie selber nicht und deshalb wird morgen weltweit, nochmals darauf aufmerksam gemacht. Auch ich hatte bereits hier darüber geschrieben.

Ich versuche natürlich alle Rechte meines Prinzen zu wahren und doch habe ich manchmal das Gefühl ihn zu etwas zu drängen.
Wieso?

Der Nein-Sager
Egal was ich ihn frage, er sagt grundsätzlich Nein und Ab und An, kann ich diesen Nein dann leider nicht berücksichtigen. Z.B. bei wichtigen Terminen, bei denen ich clever Mama, sowieso schon 30 Minuten Vorlauf einplane. Da wird dann bei jedem Schuh, jeder Jacke, jedem Auto einfach mal NEIIIIINNNN Mama gerufen. Wie oft denke ich mir, dass ich ihn doch jetzt nicht zwingen kann aber es gibt Dinge im Leben, die muss man einfach machen.

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Ich die Glucke

Familie ist mein größtes Glück

17. September 2015

 

Ich konnte immer sehr schwer allein sein. Diese Stille, ist einfach nicht so recht das Richtige für mich. Als ich nach vielen Jahren Beziehung und unerfülltem Kinderwunsch, Single wurde, musste ich es lernen.

Das Alleinsein. Das glückliche Alleinsein. Ich lernte es aber es füllte mich absolut nicht aus.

Da fehlte was.Liebe_immer

Als ich die Liebe meines Lebens traf und wir nach 5 Jahren unseren Prinzen im Arm halten durften, da wusste ich was fehlte. Es war nicht nur der Richtige an meiner Seite, nein es war das letzte Puzzleteil, um uns Familie nennen zu können und um eine Familie leben zu können.

 

 

 

wir

Inzwischen bin ich eigentlich nie allein. Das war auch eine große Umstellung. Da mein Mann, schon immer viel verreist ist, ob beruflich oder privat, war das Alleinsein inzwischen Alltag. Das jetzt immer jemand um mich rum war und ich auch noch 24 Stunden parat stehen „musste“, das war neu und am Anfang ein unglaublicher Druck der auf mir lastete.
Wir pegelten uns ein. Wir empfanden unser Glück jeden Tag aufs Neue und bis heute weiß ich, dass ein Leben ohne Kind und Partner für mich nie das Richtige gewesen wäre.
Mein kleine Familie gibt mir alles was ich zum Leben brauche, was ich liebe und schätze und nie mehr missen möchte. Dazu gehören auch mal Streit und fliegende Teddybären, eigentlich immer schmutzige Wäsche, manchmal zu wenig Platz im Bett und eine ganz neue Auswahl, an Ausflugs- und Urlaubszielen.

Für mich aber keinerlei Dinge, die es jetzt weniger lebenswert machen würden. Seit ich eine Familie habe, haben sich meine Prioritäten nochmal geändert. Jede Woche Kino und fast jeden Tag lecker Essen gehen, das brauche ich alles nicht mehr. Wenn ich meine Lieben um mich habe, dann bin ich komplett.
Da mein Mann ja sehr viel arbeitet und unsere Zeit zu Dritt wirklich rar ist, genießen wir diese Zeit. Wir nutzen Sie aber auch um uns, als jeweiliges Individuum nicht zu vergessen. Auch mein Mann und ich müssen einfach mal abschalten, um sich dann wieder voll und ganz auf uns konzentrieren zu können.
Was wirklich fehlt, ist die Zeit. Das merken wir immer wieder. Ich habe viel Zeit, für den Prinzen und eigentlich auch für mich aber wir zu Dritt oder auch Zeit als Paar, ist sehr kostbar und weniger verfügbar. 

Hätten wir mehr Zeit, dann könnten wir unserem Glück auch noch ein Krönchen aufsetzen. Wenn wir gemeinsam im Urlaub sind, dann spürt man an uns allen, wie wir uns fallen lassen und uns auf einander einlassen. Den neuen Alltag kennenlernen und viel inniger, alle zusammen sind. Der Prinz strahlt den ganzen Tag, da sein Papa 24 Stunden da ist und nicht zur Arbeit muss. Der Papa macht dann jeden Blödsinn, den die Mama nicht macht, mit und das ist einfach für alle Beteiligten die schönste Zeit im Jahr.

Familie ist mein größtes Glück und ich bin froh, dieses Glück erleben zu dürfen, es genießen zu können.

Betreut.de hat zur Blogparade gerufen und unter dem Hashtag #FamilieMachtGlücklich,gefragt, ob wir es genauso sehen?
Ich frage auch euch: Fühlt ihr euch auch komplett, seit ihr eine Familie seid oder seht ihr das anders?

Eure Glucke

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Eine plüschige Liebe

4. September 2015

Mostwanted

Teddy ist jetzt in 2-facher Ausführung inzwischen ca. 3 Monate im liebevollen Einsatz und überraschender Weise, haben sich weitere plüschige #mostWanted dazugesellt. Wir hätten da noch ein Koala und Känguruh von Onkel Mike aus Australien, einen etwas grösseren Teddy und Harry der Hund. Alle tummeln sich immer mal wieder gemeinsam im Bett und mindestens einer ist immer und überall dabei. Diese plüschige Liebe ist für ewig. Lediglich der Partner, wird ab und an mal getauscht.image3-223x300

Es ist wundervoll zu beobachten, wie diese plüschigen neuen Hausbewohner in gewisse Aktivitäten eingebunden werden. Zum werfen werden Sie eigentlich am meisten genutzt und dann sagt der Prinz „Aua, armer Teddy, is hindefallen“. Dann hebt er ihn auf und das Spiel geht von vorne los. Gerne wird auch mal Teddys Fuß in die Soße getunkt und dann „Teddy is nich sauber“gesagt. Ja sehr richtig, Teddy muss dann in die Waschmaschine.

Vor einiger Zeit rief ich zur Blogparade, da mich die Liebsten eurer Kinder auch interessieren und daraufhin folgten wundervolle Geschichten.

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Was ist eigentlich #MeTime?

19. August 2015
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Pixabay.com

 

Lange habe ich an diesem Artikel geschrieben, da ich immer das Gefühl hatte, Jemanden vor den Kopf zu stoßen. Doch dann wurde mir bewusst, so individuell unsere Kinder sind, so individuell sind wir Eltern und ganz wichtig, so individuell, geht jeder mit gewissen Themen um.

Viele Mütter, gehen aus einem Vollzeitjob heraus, in die Elternzeit und werden in Rekordzeit, in eine andere Zeitrechnung geschossen. Anfänglich, ist man total müde und fix und fertig. Doch mit der Zeit bekommt man Routinen, in dem was man tut und man fängt an, sich neue Hobbys zu suchen und versucht seine Zeit sinnvoll zu nutzen. Es gibt Mamas, wie mich, die ein sehr pflegeleichtes und schlafliebendes Kind und demnach Zeit haben, einen Blog zu bauen oder ganz viel zu Kochen und zu Backen. Es gibt Mamas, wie mich, die wie eine Hummel immer was zu tun haben wollen und sei es, nur den Boden zu wischen. Meine 2 Jahre Elternzeit waren natürlich kein Spaziergang oder Urlaub aber rein von der Zeit, die ich hatte, kann ich mich nicht beschweren oder ich hab’s vergessen.

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#MeinBriefanMich

28. Juli 2015

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Liebe Dani,

Du liegst gerade noch im Krankenhaus, Du weinst viel. Vor Sorge, vor Schmerzen und weil dies wohl die berühmten Hormone sind, die man eben so hat. Wow, Du bist Mama! Herzlichen Glückwunsch. Fast 40 Wochen, hast du dem entgegengefiebert. Die Geburt ging soooo schnell. Der 1. Tag war hart und Du merktest bereits, dass etwas nicht stimmt. Das hast Du wirklich toll gemacht, dass du auf deinen neu entwickelten Mutterinstinkt gehört hast. Ja, der Prinz ist krank aber keine Sorge , er ist ein tapferer und starker kleiner Kämpfer und in ein paar Tagen, geht’s ihm schon wieder viel besser. Dir nicht, denn Du bist unsicher. Das Stillen wird nicht klappen. Bitte meine Liebe, quäl Dich nicht. Ich weiß welche Schmerzen Du hast. Ich weiß, Du denkst Du bist keine gute Mutter, weil Du es nicht mal schaffst dein Kind zu stillen. Aber Hey, Du gibst dein Bestes. Glaube mir, für euch ist die Flaschenmilch der bessere Weg. Du wirst entspannter sein. Der Prinz wird entspannter sein und endlich auch gut trinken. Eure Verbindung ist sehr stark. Während Du ihn fütterst, umklammerst Du seine kleinen Hände. Du begutachtest sein kleines Gesicht und lauschst seinem schmatzenden Mund. Der Prinz hat schlimme Krämpfe und ich weiß es bricht euch das Herz, dieses Stöhnen zu hören. Ihr wollt ihm helfen, natürlich wollt ihr helfen. Ihr werdet oft zum Arzt gehen. Du wirst dich oft unverstanden fühlen, da Dir alle mitleidig auf die Schulter klopfen und sagen: „Das ist nichts Schlimmes, es geht vorbei, spätestens nach 3 Monaten“. Ja es geht vorbei ab der 17. Woche, ist komischerweise alles weg. Was es war? Keine Ahnung. Ich sage Dir nur eines: Ihr gebt immer euer Bestes. Ihr seid wundervolle Neueltern und ihr macht alles richtig. Ich will Dir hier gar nicht sagen, dass du weniger zum Arzt gehen sollst, denn es hilft dir trotz allem, die Gewissheit zu haben, dass es nichts Ernsthaftes ist. Du hast keine Hebamme, die dir das alles in vertrauter Umgebung sagen kann und demnach, geh deinen Weg.
Einen wichtigen Rat hätte ich aber für Dich. Bitte deinen Mann, länger zu Hause zu bleiben. Ihr braucht die gemeinsame Zeit , um euch an euer neues Leben zu Dritt zu gewöhnen. Auch er ist Papa geworden und total überfordert, mit dieser hormongesteuerten Frau und einem kleinen Wesen, was vorher nich da war. Gib ihm die Zeit und sei nicht so streng mit ihm. Er weiß noch weniger als Du, was zu tun ist. Nach 4 Wochen kommen die Großeltern zu Besuch. Es geht so Einiges schief. Hab trotzdem Vertrauen. Das 1. Baby seit Jahrzehnten in der Familie. Das muss man auch erstmal sacken lassen. Ich weiß, es ist dein Baby, niemand soll es einfach nehmen und durch die Gegend schleppen und zu Tode streicheln. Du kannst das ansprechen aber vorsichtig. Du weißt selber, Du bist manchmal sehr, ähmmm forsch, was das angeht. Sie wollen Dir nichts Böses aber Sie sollen auch verstehen, wieso Du etwas durcheinander bist. Du wirst eine Wochenbettdepression haben, die wirklich lange und schleichend von Statten geht. Sprich es an. Bitte isolier Dich nicht. Niemand hat die Chance dir zu helfen, wenn Du nichts sagst.
Nimm Hilfe an. Ja, Du bist die Mama und Ja, Du kannst es am Besten und Ja, der Prinz ist genauso sensibel wie Du aber nur eine gesunde Mama kann sich um alles kümmern ohne dabei zu Grunde zu gehen.
Ihr seid ein tolle Familie. Ihr werdet einige Hindernisse überstehen und es werden Tränen fließen und laute Worte durch die Gegend fliegen aber am Ende zählt nur Eins.
Ihr seid zusammen und haltet zusammen und habt einen wunderschönen, kleinen Prinzen der euch täglich zum Lachen und Dahinschmelzen bringt. Ihr leistet, wie alle Eltern Unglaubliches. Dieses Durcheinander im Leben von Eltern, meistert ihr und dazu gratuliere ich euch.

Wer ich bin? Ich bin Du. Ich bin Du, aus der Zukunft und demnach kannst Du mir glauben, was ich Dir hier schreibe.
Wir werden uns wieder lesen, da bin ich mir ganz sicher. Fühl Dich umarmt.
Deine Dani, Zwei Jahre später.

Dieser Beitrag entstand für die Blogparade von Jana, vom Hebammenblog. Es geht darum, seinem früheren Ich, zur Zeit nach der Geburt ein paar Gedanken mitzuteilen.

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