Letzten Sonntag ging es bei der aktuellen #Erziehungschallenge von Bine loves life um Zucker. Diese Challenge findet auf Instagram statt aber ich teile eigentlich jeden Beitrag auch auf meiner Facebookseite, da ich diese Themen von Bine wirklich sehr spannend finde. Ich schrieb, dass es jeden Tag bei uns Zucker gibt.
Da ich viele Nachfragen und auch Reaktionen von euch bekam, man aber in so einem Instagrampost auch keine Romane schreiben kann, dachte ich mir, ich erzähle euch mal von unserem Essens-Alltag.
Natürlich seht ihr öfters Bilder von unserem Frühstück am Wochenende oder Abendbrot aber die Aussage „Zucker gibts bei uns jeden Tag“ hat einige sehr erschrocken.
Wisst ihr, ich bin seit jeher eine sehr schlanke Person und konnte essen was ich wollte. Das tat ich auch. Fragt man meine Mutter und viele die mich kennen, würden wohl alle sagen ich esse den ganzen Tag. Als Kind und auch Teenanger war das schlimm für mich, da ich kein Sättigungsgefühl hatte und aufgrund meiner Magenkrankheit und Unvernunft aß ich eben auch sehr ungesund und hatte große Probleme mit Sodbrennen etc. Früher waren Maggi-Tütchen Alltag. Es gab nicht so viel Auswahl wie heute und auch keine Studien, das Internet oder dergleichen, die sagten, iss das nicht.
Als ich auszog um die Welt zu beherrschen, fing ich an mich mehr mit Nahrung zu beschäftigen.
Ich kochte auch selber aber eben immer noch auch mit Tüten. Eine Sauce ging einfach viel schneller. Eigentlich erst seit ich 25 bin, finanziell auch besser gestellt war, durch neuen Job und auch meinem Mann, ging ich mit anderen Augen einkaufen. Ich kaufte mehr frische Zutaten. Obst, Gemüse etc. Als ich dann aber Mama wurde und lernte, das Babys keinen Zucker essen dürfen, ging der Lernprozess weiter.